Wir haben in der vergangenen Woche unsere proTechnicale-Praktikantinnen bei der f.u.n.k.e. NANOSOLAR GmbH und der f.u.n.k.e. SENERGIE GmbH verschschiedet. Es war für uns wiederrum eine schöne Zeit und tolle Unterstützung. Nun beginnen die proTechnicale-Teilnehmerinnen ihre Praktika im Ausland und eine weitere Praktikantin dürfen wir bei f.u.n.k.e. AVIONICS begrüßen.
Auf dieser Landkarte bekommen Sie einen Überblick über die Inlands-Praktika in diesem Jahr:
Ein Blogbeitrag von Nora Gorhan und Kerstin Urbach – Praktikantinnen proTechnicale:
Seit unserem letzten Beitrag haben wir uns mit einigen weiteren Aufgaben beschäftigt. Nach dem anfänglichen intensiven Einarbeiten sind wir jetzt mit den Programmen, mit denen wir arbeiten, um einiges vertrauter. Die Aufgaben, mit denen wir uns jetzt noch in den letzten Tagen auseinandergesetzt haben, bauen auf unseren vorherigen auf.
Kerstin: Nach den am Anfang noch sehr
unkonkreten Simulationen, die mehr zum Rumprobieren und in das Programm
einfinden gedacht waren, habe ich in den letzten Tagen an immer konkreter
werdenden Simulationen gearbeitet.
Dazu zählte, nach passenden Materialien für
die transparenten Schichten zu suchen, zwischen denen die Nanoantennen sitzen
sollen und herauszufinden, wie die Schichten am besten angeordnet werden
sollten.
In den folgenden Abbildungen sieht man
Screenshots einer Simulation, in der eine ebene Welle mit Frequenzen aus dem
optischen Bereich auf Zylinder aus Silber trifft, die sich zwischen zwei
Schichten von transparenten Materialien mit unterschiedlich hohem Brechungsindex
befinden.
Die Daten für die Simulation wurden durch eine
3D Dumbox gespeichert, weshalb man sich nun alle Bereiche innerhalb der Box in
Form von Schnittflächen anschauen kann.
Bei den drei unteren Bildern handelt es sich
um eine zeitliche Abfolge, in der zu sehen ist, wie die ebene Welle auf die
Zylinder trifft.
Nora: Seit dem letzten Beitrag waren wir zwei Mal in Engen. Es war sehr interessant die Firma, bei der ich eigentlich mein Praktikum mache, zu sehen. Die Arbeiten dort haben ein bisschen Abwechslung in unseren Alltag bei f.u.n.k.e. gebracht.
Im Moment konstruiere ich die zwei Hydraulikkreise für das mobile Schwachgas-BHKW. Hierfür baue ich neben Wasserrohren auch Sicherheitsventile, Entlüfter und ein Ausdehnungsgefäß ein. Es macht mir Spaß auch mal an einem Entwicklungsprojekt zu arbeiten. Dass es ein Entwicklungsprojekt ist, merke ich auch daran, dass ich verschiedene Versionen des BHKWs modelliert habe.
Da unsere Praktikumszeit bei f.u.n.k.e. nun zu
Ende geht, wollen wir beide uns bei Ihnen sehr herzlich für die schöne, äußerst
interessante und spannende Zeit hier in Teningen bedanken. Vor allem bei
unseren Betreuern, die sich die Zeit genommen haben, uns in die verschiedenen
Themengebiete einzuarbeiten. Ob mit der Flipchart oder PowerPoint: unsere
Betreuer haben uns mit sehr gut vorbereiteten Präsentationen über Hintergründe
informiert und waren jederzeit für Fragen offen.
Zum Abschluss unserer Blog-Reihe „Social Entrepreneurship“ stellt sich der Gründer und Unternehmer von Bionatic vor, der sich zum Ziel gesetzt hat Einweg-Geschirr durch nachwachsende Rohstoffe zu ersetzen – viel Spaß beim Video.
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium hat uns einen kleinen Zeitungsbetrag des Elztäler Wochenberichts zu Girls go for Industry zugesandt. Wir freuen uns über die positive Berichterstattung, die vielleicht die ein oder andere junge Frau für die Industrie begeistert!
Wir freuen uns sehr Ihnen mitzuteilen,
dass letzten Monat f.u.n.k.e. PLASTICS das TÜV Audit erfolgreich bestanden hat.
Die Zertifizierung bescheinigt, dass das Unternehmen für den Bereich – Entwicklung, Hestellung und Vertrieb von technischen Spritzgussteilen, Baugruppen und Spritzgusswerkzeugen – ein Qualitätsmanagementsystem nach der Forderungen der ISO 9001:2015 eingeführt und angewendet hat. Wir bedanken uns bei unserem hochmotivierten Team PLASTICS für die Unterstützung und Teilnahme sowie den Kollegen von anderen f.u.n.k.e. Unternehmen für die gute Zusammenarbeit.
We are happy and proud to announce the
successful completion of TÜV Audit that took place at f.u.n.k.e. PLASTICS last
month.
The ceriticate states that f.u.n.k.e.
PLASTICS has established and applies a Quality Management System for – Development,
manufacturing, assembly and sales of technical injection parts and tools –
according to the requirements of ISO 9001:2015.
We owe this
success to our entire team for their
undivided support and participation. We would also like to thank our colleagues
from the other sister companies for their voluntary help and cooperation.
Wir sind Kerstin und Nora, zwei Teilnehmerinnen des diesjährigen proTechnicale Jahrgangs. Im Rahmen des vorgesehenen Inlandspraktikums bei proTechnicale sind wir beide jetzt für fünf Wochen in Teningen. Während Kerstin ihr Praktikum bei der f.u.n.k.e. NANOSOLAR macht, hat sich Nora für die f.u.n.k.e. SENERGIE entschieden. Hier ein paar Eindrücke in unseren Alltag:
Kerstin: Ich bin bei f.u.n.k.e. NANOSOLAR und arbeite mich in OpenEMS, Octave und paraView ein. Diese Programme nutze ich, um Simulationen von Nanoantennen in unterschiedlichen Größen, Formen, Konstellationen und Umgebungen zu erstellen. Dafür schaue ich mir unterschiedliche Tutorials an, lese die Skripte genau durch und filtere heraus, welche Befehle wir für meine eigene Simulation brauchen und passe die Parameter an unsere gewünschten Voraussetzungen an. Außerdem bekomme ich von Herrn Merlein viel hilfreiches physikalisches Hintergrundwissen vermittelt.
In der Abbildung sieht man die 3D Darstellung eines Simulationsaufbaus von zwei Kugeln, die sich zur hälfte in einem Substrat befinden. Die Abbildung darunter ist ein Screenshot der Simulation, in der man sieht, wie die Antennen in das Substrat abstrahlen.
Nora: Ich bin bei der f.u.n.k.e. SENERGIE in der Entwicklungsabteilung in Teningen und beschäftige mich unter anderem mit den CAD Modellen der verschiedenen Blockheizkraftwerken. Hier überarbeite ich die Baugruppen und Zeichnungen, in dem ich zum Beispiel die Schläuche austausche oder neu konstruiere. Außerdem lege ich neue Baugruppen an, wenn die Einzelteile in den BHKWs falsch hinzugefügt worden sind. Meine andere Aufgabe ist die systematische Kategorisierung von Störmeldungen in BHKWs. Diese bereite ich in einer Datenbank mithilfe von BOOM auf und ergänze sie durch andere Datensammlungen zum Beispiel der Meldungsvariantenliste.