Wir sind Kerstin und Nora, zwei Teilnehmerinnen des diesjährigen proTechnicale Jahrgangs. Im Rahmen des vorgesehenen Inlandspraktikums bei proTechnicale sind wir beide jetzt für fünf Wochen in Teningen. Während Kerstin ihr Praktikum bei der f.u.n.k.e. NANOSOLAR macht, hat sich Nora für die f.u.n.k.e. SENERGIE entschieden. Hier ein paar Eindrücke in unseren Alltag:
Kerstin: Ich bin bei f.u.n.k.e. NANOSOLAR und arbeite mich in OpenEMS, Octave und paraView ein. Diese Programme nutze ich, um Simulationen von Nanoantennen in unterschiedlichen Größen, Formen, Konstellationen und Umgebungen zu erstellen. Dafür schaue ich mir unterschiedliche Tutorials an, lese die Skripte genau durch und filtere heraus, welche Befehle wir für meine eigene Simulation brauchen und passe die Parameter an unsere gewünschten Voraussetzungen an. Außerdem bekomme ich von Herrn Merlein viel hilfreiches physikalisches Hintergrundwissen vermittelt.
In der Abbildung sieht man die 3D Darstellung eines Simulationsaufbaus von zwei Kugeln, die sich zur hälfte in einem Substrat befinden. Die Abbildung darunter ist ein Screenshot der Simulation, in der man sieht, wie die Antennen in das Substrat abstrahlen.
Nora: Ich bin bei der f.u.n.k.e. SENERGIE in der Entwicklungsabteilung in Teningen und beschäftige mich unter anderem mit den CAD Modellen der verschiedenen Blockheizkraftwerken. Hier überarbeite ich die Baugruppen und Zeichnungen, in dem ich zum Beispiel die Schläuche austausche oder neu konstruiere. Außerdem lege ich neue Baugruppen an, wenn die Einzelteile in den BHKWs falsch hinzugefügt worden sind. Meine andere Aufgabe ist die systematische Kategorisierung von Störmeldungen in BHKWs. Diese bereite ich in einer Datenbank mithilfe von BOOM auf und ergänze sie durch andere Datensammlungen zum Beispiel der Meldungsvariantenliste.
Durch unser Engagement „Industrie trifft Schule – eat, meet & create“ sowie „Girls go for Industry“, wurden wir ausgewählt, um das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT in der Region Süddeutschland zu repräsentieren.
Was ist SCHULEWIRTSCHAFT?:
“ Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT steht für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft – regional verankert, bundesweit vernetzt. „
Hierrüber freuen wir uns sehr und teilen mit Ihnen über diesen Weg gerne unsere, wie auch weitere Initiativen:
Im Dezember letzten Jahres durfte ich das Team von weTELL kennenlernen. WEtell hat es sich zur Aufgabe gemacht Mobilfunk nachhaltig zu gestalten.
Das Team von WEtell lädt uns nun alle zu ihrer Crowdfunding-Party am 15.02.2019 in den Kreativpark Freiburg ein und natürlich zur Teilnahme an ihrer Crowdfunding-Aktion.
Ja,
ja, f.u.n.k.e. NANOSOLAR, einmal abgesehen davon, dass mir keine Kompensation
auferlegt worden ist, worüber ich mich sehr freue, habt ihr ja märchenhaften
Zauber verbreitet. Aber vielleicht gelingt es mir, Klarheit in den Nebel zu bringen.
Die
f.u.n.k.e. MITTELSTANDS GmbH hat ihren Geschäftssitz in Melle.
Da
dieser Ort so weit, weit entfernt von der Mehrzahl der Geschäftstätigkeiten und
anderer Unternehmen unserer Gruppe ist, scheinen sich Gerüchte und
Spekulationen über den fernen Standort des Headquarters entwickelt zu haben.
Wobei auch klar sein dürfte, dass das Headquarter der f.u.n.k.e. Gruppe immer
da ist, wo Herr Kennel und ggf. auch ich sind. Und das ist in allen unseren
Unternehmen.
Wobei,
so ganz falsch ist einiges vielleicht doch nicht ……..
Melle (historischer Name: Menele) ist mit rund 46.000
Einwohnern die größte Stadt im Landkreis Osnabrück
und eine selbständige Gemeinde
in Niedersachsen, etwa in der Mitte zwischen
Osnabrück (27 km westlich), Herford (30 km östlich) und Bielefeld (28 km südlich), in einer Tallage
des Wiehengebirges im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden. Frühe Zeugnisse ihrer Gründung reichen auf das
Jahr 800, den Bau der Urkirche und den Meyerhof, zurück. Die erste urkundliche
Erwähnung stammt aus dem Jahr 1169. Die ehemalige Burgmanns– und Hansestadt diente seit dem 12. Jahrhundert mit
dem Schloss Gesmold und der Grönenburg dem Hochstift Osnabrück
als Sicherung. An die Hansezeit erinnert bis heute der Rotwein „Meller Rotspon“.
Er ist eine Cuvée aus Merlot und Cab. Sauvignon. Sein Geschmack nach Pflaume
und Kirsche besticht mit einer leichten Nuance von Kräutern. Er wird exklusiv
in der Meller Weingalerie vertrieben.
Bis Mitte 2018 residierte unsere Holding
Gesellschaft vis-a-vis des Schloss Gesmold unter einer Adresse, die alle
Monopoly Spieler fasziniert. Wir saßen an der Schlossallee.
Aber Feen haben weder Herr Kennel noch ich je
gesehen.
So
entstehen Spekulationen!
Die
Anlage wurde um das Jahr 1000 erstmalig
als Meyerhof begründet, der zur Beaufsichtigung und zum Schutz der Wege von
Osnabrück über Gesmold und Melle nach Herford diente. Die
Ansiedlung erhielt den Namen „Gesmelle“, frei übersetzt „Hof vor Melle“.
Eine weitere Attraktion ist die Bifurkation. Eine Flussbifurkation ist eine seltene Verzweigung (Gabelung) eines fließenden Gewässers derart, dass sein Wasser in zwei unterschiedliche Flusssysteme abfließt. Die Wasserscheide wird dabei am Gabelungspunkt durch den abzweigenden Wasserlauf unterbrochen, so dass ein Teil des Abflusses von einem Einzugsgebiet in ein anderes übertritt. Die Else zweigt bei Gesmold von der Hase ab und fließt über die Werre in die Weser, während die Hase der Ems zufließt. Vermutlich wurde hier eine ursprünglich periodische Bifurkation im 15. oder 16. Jahrhundert von einem Müller oder von den Besitzern des Schlosses Gesmold künstlich zu einer ständigen Bifurkation ausgebaut, um die Else wirtschaftlich nutzen zu können. In der Folge wurde bei Kriegen und Streitereien wiederholt der eine oder andere Arm verschlossen.
Neben
der interessanten historischen und naturkundlichen Umgebung ist in Melle auch
eine sehr prosperierende mittelständische Wirtschaftsstruktur zu finden. Ein wesentlicher
wirtschaftlicher Faktor der Stadt Melle ist die Holz- und Metallverarbeitung.
Weitere Zweige gibt es in der Nahrungs-, Gummi- und Kunststoffverarbeitung und
der Umwelttechnik. In den vergangenen Jahren hat sich Melle auch immer mehr zum
Logistikstandort entlang der A 30 entwickelt. Einige auch weltweit
bekannte Unternehmen und Marken sind in Melle teilweise seit Generationen
ansässig.
Mitte des Jahres 2018 ist unsere Holding dann
von Gesmold ins Meller Zentrum gezogen.
Wobei dies nicht ganz richtig ist, denn wir
fanden einen angemessenen Standort in den Meller Bergen. Die Meller Berge, auch
einfach Meller Berg genannt, sind ein kleines und bis
maximal etwa 220 m ü. NHN hohes „Gebirge“ des Osnabrücker Hügellandes.
Allerdings hat man nach Süden einen wunderbaren Blick über das Stadtzentrum von
Melle über das gesamte vom Wiehengebirge und Teutoburger Wald gebildete
Taldreieck.
Ein
Scherz für alle, die höhere
Berge gewohnt sind:
Warum heißt das Wiehengebirge so?
Weil es aussieht wie ein Gebirge……
In Norddeutschland ist eben alles flach und
weit.
Zurück
zu den Spekulationen:
Luftlinie
500m von unserem Standort entfernt liegt eine Freilichtbühne, die ein letzter
Bestandteil eines früher sehr bekannten und besonders bei Kindern sehr beliebten
Märchenwaldes ist. Ich selber haben diesen Märchenwald als Kind noch besucht.
Und sicher gab und gibt es dort Feen und Zauber.
So wird aus der Ferne spekuliert und vieles märchenhaft.
Überhaupt
nicht spekulativ, sondern sehr real und erfolgreich ist unsere f.u.n.k.e.
Gruppe. Ich freue mich immer über die Zusammenarbeit mit unserem Kollegen und Mitarbeitern
und über jede Gelegenheit mit Ihnen zusammenzukommen. Die company challenge ist
ein schönes Mittel, dass wir alle mehr voneinander erfahren.
Und so
bitte ich Frau Körschges, von Ihrer Arbeit zu berichten und freue mich, wenn
Sie es nicht schafft, auf ein Geschenk aus der Freiburger Honiggalerie.
Ein Blogbeitrag von Anja Kessinger, f.u.n.k.e. SENERGIE:
Vor ein paar Tagen trafen wir uns abends zum Rodeln und Skifahren bei Flutlicht auf dem Witthoh, nahe Tuttlingen. Mit Schlitten, Ski und Bigfoots stürzten wir uns die „gigantischen“ 30 Höhenmeter ins Tal und brachten dabei viel Spaß auf die Piste. Anschließend ging’s zum Aufwärmen in die Hütte des Skiclub Emmingen – mit gemütlichem Ausklang.
Das RKW Kompetenzzentrum ist eine gemeinnützige Forschungs-
und Entwicklungseinrichtung. Ziel ist es, mittelständische Unternehmen in ihrer
Entwicklung und Zukunftssicherung zu unterstützen. Hierfür bietet das RKW
vielfältige Schulungen, Netzwerk-Treffen und Beratung an.
Social Entrepreneure setzen Ideen
aus dem Bereich der Gemeinnützigkeit (gesellschaftsfördernd, ökologisch, unser
gegenwärtiges und zukünftiges Zusammenleben gestaltend etc.) um. Oftmals sind diese
Art der Unternehmen als Non-Profit-Organisationen aufgebaut, dies ist aber kein
Muss.
In der Videoreihe Social Entrepreneurship – Behind the Scenes, stellt das RKW acht Gründer-Teams vor, die von ihren Erfahrungen, ihrem Antrieb und ihren Unternehmen berichten. Die Videoreihe gibt einen schönen Eindruck von der Verbindung gesellschaftsfördernder Ideen und Unternehmertum. Diesen Unternehmen eine Plattform zu geben möchten wir über die Veröffentlichung der Videoreihe unterstützen!
Wir wünschen Ihnen in den nächsten Wochen viel Spaß bei dieser Videoreihe!