proTechnicale Praktikum bei f.u.n.k.e.

Ein Blogbeitrag von Nora Gorhan und Kerstin Urbach – Praktikantinnen proTechnicale:

Seit unserem letzten Beitrag haben wir uns mit einigen weiteren Aufgaben beschäftigt. Nach dem anfänglichen intensiven Einarbeiten sind wir jetzt mit den Programmen, mit denen wir arbeiten, um einiges vertrauter. Die Aufgaben, mit denen wir uns jetzt noch in den letzten Tagen auseinandergesetzt haben, bauen auf unseren vorherigen auf.

Kerstin: Nach den am Anfang noch sehr unkonkreten Simulationen, die mehr zum Rumprobieren und in das Programm einfinden gedacht waren, habe ich in den letzten Tagen an immer konkreter werdenden Simulationen gearbeitet.

Dazu zählte, nach passenden Materialien für die transparenten Schichten zu suchen, zwischen denen die Nanoantennen sitzen sollen und herauszufinden, wie die Schichten am besten angeordnet werden sollten.

In den folgenden Abbildungen sieht man Screenshots einer Simulation, in der eine ebene Welle mit Frequenzen aus dem optischen Bereich auf Zylinder aus Silber trifft, die sich zwischen zwei Schichten von transparenten Materialien mit unterschiedlich hohem Brechungsindex befinden.

Die Daten für die Simulation wurden durch eine 3D Dumbox gespeichert, weshalb man sich nun alle Bereiche innerhalb der Box in Form von Schnittflächen anschauen kann.

Bei den drei unteren Bildern handelt es sich um eine zeitliche Abfolge, in der zu sehen ist, wie die ebene Welle auf die Zylinder trifft.


Nora: Seit dem letzten Beitrag waren wir zwei Mal in Engen. Es war sehr interessant die Firma, bei der ich eigentlich mein Praktikum mache, zu sehen. Die Arbeiten dort haben ein bisschen Abwechslung in unseren Alltag bei f.u.n.k.e. gebracht.

Im Moment konstruiere ich die zwei Hydraulikkreise für das mobile Schwachgas-BHKW. Hierfür baue ich neben Wasserrohren auch Sicherheitsventile, Entlüfter und ein Ausdehnungsgefäß ein. Es macht mir Spaß auch mal an einem Entwicklungsprojekt zu arbeiten. Dass es ein Entwicklungsprojekt ist, merke ich auch daran, dass ich verschiedene Versionen des BHKWs modelliert habe.

Da unsere Praktikumszeit bei f.u.n.k.e. nun zu Ende geht, wollen wir beide uns bei Ihnen sehr herzlich für die schöne, äußerst interessante und spannende Zeit hier in Teningen bedanken. Vor allem bei unseren Betreuern, die sich die Zeit genommen haben, uns in die verschiedenen Themengebiete einzuarbeiten. Ob mit der Flipchart oder PowerPoint: unsere Betreuer haben uns mit sehr gut vorbereiteten Präsentationen über Hintergründe informiert und waren jederzeit für Fragen offen.