Teambuilding f.u.n.k.e MOLDS & Besuch bei unserer Kollegin Frau Stratmann

Am 15. März war das Officeteam der f.u.n.k.e. MOLDS, wieder unter der Führung von Pathfinder Stefan Rott, auf den Wegen rund um Delligsen unterwegs. Nachdem vor der Wanderung über die Richtigkeit der Daten von Wetterapps der verschiedenen Smartphones diskutiert wurde, hat es sich dann so richtig eingeregnet und die Wanderung konnte beginnen.

von links: Sarah-Sophie Koch, Hans-Günter Schramm, Stefan Rott, Thomas Berrisch

Mit Regenschirm, aufgesetzten Kapuzen und dem berühmten Holunderschluck aus dem Hause Günter Schramm machten wir uns auf den Weg durch das Delligser Industriegebiet und wanderten über einen Feldweg in den schönen Ort Kaierde. Dort wohnt eines unserer bekanntesten Gesichter – Frau Stratmann! Natürlich haben wir ihr einen Besuch abgestattet und stärkten uns in Ihrer Waschküche mit leckeren Apfeltaschen, die die Oscargewinnerin des f.u.n.k.e. Familyfilms extra für uns gebacken hat. (Rezept folgt und sollte unbedingt ausprobiert werden!!!!)

Bevor wir uns dann wieder auf den Weg gemacht haben, belehrte uns Frau Stratmann, dass unsere vorgesehene Route doch viel zu weit wäre. Danach haben wir uns dann verabschiedet und sind weiter durch den Regen gestapft. Noch gar nicht weit gekommen waren unsere Jacken schon so durchgeregnet, dass wir unter dem Dach einer Hütte Schutz gesucht haben und eine Flasche des flüssigen Goldes aus der historischen Stadt Einbeck geöffnet haben. (sollte bei Gelegenheit auch mal probiert werden :))

Nachdem die Mehrzahl der Kollegen festgestellt hat, dass man der Wetterapp von Apple nicht trauen kann und es nicht aufhören würde zu regnen, haben wir uns so langsam auf den Weg zurück ins schöne Delligsen gemacht und kehrten bei „Stehr & Er“ zum Schnitzelessen ein.

Es folgt nun das Rezept von Frau Stratmanns Apfeltaschen:

Zutaten:

250g Weizenmehl, 9g Backpulver, 1 Päckchen Vanillezucker, 250g Magerquark und 200-250g Margarine, Äpfel und Rosinen

Mehl und Backpulver werden gemischt und in eine Schüssel gesiebt. Danach wird der Vanillezucker hinzugefügt. Im Anschluss Quark und die Margarine hinzugeben.

Die Zutaten dann zu einem glatten Teig verkneten und diesen ausrollen. Wenn der Teig ausgerollt ist werden Dreiecke in den Teig geschnitten und diese mit den gewürfelten Äpfeln und Rosinen gefüllt. Die Apfeltaschen dann bei 200-220 ° C ca. 10-20 min backen. Nachdem die Apfeltaschen ausgekühlt sind wird Puderzucker drübergestreut.

Einen Beitrag leisten: f.u.n.k.e. für Sophia.T

In dieser Woche haben sich gleich drei Teams der f.u.n.k.e.-Gruppe für unsere gemeinnützigen Bildungsprojekte von Sophia.T engagiert. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken!

Unser Sophia.T-Messestand bei der Horizon in Nürnberg

Im Rahmen von Sophia.T werden derzeit drei Bildungsprojekte angeboten: proTechnicale, proEconomics und proDuale. Damit interessierte junge Frauen von den tollen Möglichkeiten der Programme erfahren, bedarf es immer wieder der aktiven Kommunikation an Schulen, bei Eltern, an Messen, an Netzwerktreffen etc. Da das Team der Sophia.T sehr klein ist, ist die aktive Unterstützung von Helfern und von f.u.n.k.e. unabdingbar.

Logo Stetten-Institut

Corinna Brücker und Claudia Müller von f.u.n.k.e. AVIONICS waren zusammen bei einer Veranstaltung zur Berufsorientierung in Augsburg, bei dem Mädchen Gymnasium Stetten Institut
Bernhard Schöne-Remmeau und Marlene Körschges von der f.u.n.k.e. MITTELSTANDS GmbH waren zusammen bei dem technischen und sozialwissenschaftlichen Gymnasium GHSE in Emmendingen
Bildergebnis für internationale schule neu-ulm
Dr. Thomas Wittig und Wolfgang Richter von f.u.n.k.e. AVIONICS sind heute zusammen mit mir bei dem Berufsorientierungstag der internationale Schule Neu-Ulm

,Wenn auch Sie Sophia.T aktiv unterstützen wollen, sind Sie jederzeit hierzu eingeladen. Nach einem Briefing durch Sophia.T kann es losgehen – einfach melden: info@sophiat.de!

Unterstützung wird benötigt bei Schulbesuchen, Messen und anderweitigen Veranstaltungen, bei denen die Projekte der Sophia.T auf ein interessiertes, passendes Publikum stoßen.

Viele Grüße, Jörg Merlein – Geschäftsführer Sophia.T gGmbH

BadenCampus Start-up Accelerator 2019

Der BadenCampus fördert und berät Gründungsinteressierte und etablierte Organisationen bei wissens- und technologiebasierten Innovationen. Beim Startup-Scouting für E-TOP unterstützt uns der BadenCampus tatkräftig.

Der BadenCampus sucht nun nach Innovatoren und Gründungsinteressierten, die ihre Idee weiterentwickeln wollen. Geboten wird ein tolles Programm, in dem Workshops, Beratungen, Reflektionen, Kunden-Feedbacks durchlaufen werden über einen Zeitraum von mehrere Wochen/Monaten. Die Bewerbungsfrist für das Programm ist der 31.03.2019.

Bei Interesse durch f.u.n.k.e.-KollegenInnen, können Sie gerne auf Marlene Körschges (marlene.koerschges@funkemittelstandsgmbh.de) zukommen.

Internationaler Weltfrauentag 2019

Zum lustigen Einstieg in diesen Blogbeitrag möchte ich ein Video mit Ihnen teilen, welches 1975 im Rahmen der Sendung „Der 7. Sinn – Verkehrserziehung“ in der ARD ausgestrahlt wurde:

Seit langem musste ich nicht mehr so lachen. Beim erstmaligen sehen des Videos war es für mich schier unvorstellbar, dass die ARD so etwas ernsthaft zeigen konnte. Ich habe im Nachgang erst einmal recherchiert, ob dieses Video wirklich echt ist – ist es. Auf Drängen meiner Kolleginnen hier im Vergleich die aktuelle Unfallstatistik:

Quelle: Statistisches Bundesamt

Was ist der internationale Frauentag und warum gibt es ihn?

Den Weltfrauentag gibt es seit über 100 Jahren und er wurde initiiert durch einen Verbund an Frauen die sich über Länder- und Kontinentgrenzen hinweg für das Frauenwahlrecht und Frieden einsetzten. Bewundernswert war schon damals, dass die Bewegung weltweit aufgegriffen wurde. Bedingt durch Kriege und gesellschaftlichen Wandel, sind die Themen, die anlässlich des Weltfrauentages aufgenommen wurden und werden vielfältig: Frauenwahlrecht, rechtliche Gleichbehandlung („keine Sonderrechte, sondern Menschenrechte“ – Clara Zetkin 1910(Beitragsbild)), Kriege und Gewalt, gleicher Lohn, die Teilhabe an politischer Macht, Geschlechterrollen.

So gibt es auch 2019 zahlreiche, gerechtfertigte Forderungen in Deutschland zum Weltfrauentag von Frauen, Männern, Verbänden und der Politik:

  • gleichen Lohn für gleiche Arbeit
  • gleiche Chancen im Arbeitsleben
  • mehr Frauen in Führungspositionen und auf allen Führungsebenen in Wirtschaft und Politik
  • gute öffentliche Angebote zur Kinderbetreuung und Pflege sowie gerechte soziale Sicherungssysteme
  • faire Steuersysteme ohne Nachteile für Frauen

Die Forderungen zum Weltfrauentag in anderen Ländern sehen dabei zahlreiche Inhalte vor, die es in Deutschland und Europa bereits gibt (Menschenrechte, Selbstbestimmung und leider vieles mehr); auch hierfür sind die Solidarisierung und die damit erzeugte Dynamik und ein Wertewandel wichtig.

Wie man dem Initialisierungsimplus in Verbindung mit den aktuellen Forderungen entnehmen kann, konzentriert sich dieser Tag nicht allein auf die Verbesserung der Situation der Frauen, sondern greift viel weiter.

Weltfrauentag – manch ein Mann fühlt sich diskriminiert

Wenn ich heute über den Weltfrauentag mit männlichen Vertretern meiner Generation spreche, so bekomme ich manchmal ein müdes Lächeln und im Anschluss beginnt die Diskussion über Fairness, Gleichstellung und eine wahrgenommene Diskriminierung der Männer. Gerade bei den Männern der Gen Y und Z (ab 1981 geboren) besteht anscheinend ein paradoxes Bild, dass für Frauen viel getan wird, dass sie selbst die Gleichstellung absolut unterstützen und dass dies aus ihrer Sicht eine Selbstverständlichkeit sein muss, dennoch bei ihnen die leise und vorsichtige Frage entsteht „und was ist mit mir?“

Die zahlreichen Argumente, warum es wichtig ist, dass Frauen sich weiterhin für sich einsetzen, würden diesen Blogbeitrag viel zu umfangreich werden lassen, auf Grund dessen greife ich mir lediglich den Anteil an weiblich besetzten Führungspositionen in Baden-Württemberg heraus – 20,2%.

Dennoch stelle ich in meiner täglichen Arbeit als Personalerin fest, dass die Fragen, die sich hierbei für Männer auftun natürlich nicht trivial sind und bei ihnen Ängste auslösen. Eine Rollenveränderung der Frau bedeutet logischerweise auch eine für den Mann. Bloß, dass es bei den Frauen natürlicher ist, darüber zu sprechen und diese Rechte seit Jahrzehnten vehement eingefordert werden.

Deswegen an dieser Stelle die Unterstützung und der Appell für Männer:

Mut zur Emanzipation – der Kampf um Gleichheit und Verbesserung ist in Deutschland/Europa kein Geschlechterkampf mehr – Sie sind herzlich eingeladen ihn mit zu kämpfen, so dass wir gemeinsam die Welt aktiv und positiv verändern!

Viele Grüße, Marlene Körschges