Ein Blogbeitrag der proTechnicale-Teilnehmerinnen zu ihrem Sozialprojekt proCare:
Liebe Spenderinnen und Spender,
Sie haben für unser Projekt proCare gespendet. Und dafür möchten wir uns erneut herzlich bedanken. Nun können wir Ihnen mitteilen dass wir die Aktion am 28.03.19 erfolgreich durchgeführt haben. Verteilt haben wir 300 CarePackages, gefüllt mit, Schampoo, Seife, Handcreme, Zahnpasta, Zahnbürsten, Lippenpflegestifen, Socken, Stofftaschentüchern, Schokobeeren, Kaffeesticks, Müsliriegeln, Erdnüssen und Dosenfleisch. Die Resonanz war äußerst positiv. Wir freuen uns dass wir dank Ihrer Unterstützung vielen Obdachlosen eine Freude bereiten könnten.
Beim Kaminabend letzten Herbst zeigten die #ingenieurinnenderzukunft großes Interesse an der wissenschaftlichen Datenauswertung. Sie treffen damit einen Nerv: In der hochtechnisierten Forschung und in der Industrie 4.0 wächst die Informationsdichte von Tag zu Tag. Ob Wissenschaft, Forschung/Entwicklung, Qualitätsmanagement oder Auswertungen zur Lagerlogistik – der Umgang mit großen Datenmengen wird immer wichtiger. Grund genug, um sich bei proTechnicale zwei Tage lang dem Thema zu stellen.
Als Übungsgegenstand diente ein Forschungsflug zur
Wolkenvereisung (vielen Dank an Dr. Martina Krämer vom IEK-7/Forschungszentrum
Jülich GmbH!).
Die Teilnehmerinnen mussten zahlreiche Parameter verstehen, in Beziehung setzen
und visualisieren, um den Datensatz zu erkunden: Was unterscheidet hohe von
niedrigen Wolken? Wie beeinflusst die Megacity Manaus den Ozonhaushalt der
lokalen Atmosphäre? Welche Auswirkungen hat die Kompression unter dem
Flugzeugflügel auf die Messinstrumente?
Beantwortet wurden diese Fragen mithilfe der
Programmiersprache Python, die kostenlos mit unzähligen Erweiterungen bezogen
werden kann. Zum Einstieg gab es ein paar vorbereitete Skripte, die zeigen, wie
der Code grundsätzlich aussehen sollte. Es hat mich sehr gefreut, wie gut der
proTechnicale-Nachwuchs diese Skripte verstanden hat – sie wurden bald für
eigene Fragen umgeformt und erweitert.
Die zwei Tage waren schnell vorbei. Ich hoffe, dass die ein oder andere Teilnehmerin selbstbewusst Aufgaben annehmen wird, bei denen Datenauswertung in Eigenregie erforderlich ist. Programmieren heißt immer „learning by doing“ – der erste Schritt ist gemacht! – Anja Talik
Und wiederum darf ich mich herzlich bedanken bei Bernhard Schöne-Remmeau (Sales Manager, f.u.n.k.e. MITTELSTANDS GmbH) und Manuel Gschlecht (Auszubildener Industriekaufmann, f.u.n.k.e. SENERGIE GmbH), die heute und an diesem Wochenende zusammen mit der Projektleiterin von proEconomics, Saskia Riediger, beim St. Ursula Gymnasium und bei der Berufsmesse Horizon die Projekte der Sophia.T gGmbH vorstellen. Sie leisten damit einen wichtigen Beitrag für den Erfolg unsere Projekte und gestalten damit die Welt aktiv und positiv!
Viele Grüße, Jörg Merlein – Geschäftsführer Sophia.T gGmbH
In dieser Woche haben sich gleich drei Teams der f.u.n.k.e.-Gruppe für unsere gemeinnützigen Bildungsprojekte von Sophia.T engagiert. Hierfür möchte ich mich ganz herzlich bedanken!
Im Rahmen von Sophia.T werden derzeit drei Bildungsprojekte angeboten: proTechnicale, proEconomics und proDuale. Damit interessierte junge Frauen von den tollen Möglichkeiten der Programme erfahren, bedarf es immer wieder der aktiven Kommunikation an Schulen, bei Eltern, an Messen, an Netzwerktreffen etc. Da das Team der Sophia.T sehr klein ist, ist die aktive Unterstützung von Helfern und von f.u.n.k.e. unabdingbar.
,Wenn auch Sie Sophia.T aktiv unterstützen wollen, sind Sie jederzeit hierzu eingeladen. Nach einem Briefing durch Sophia.T kann es losgehen – einfach melden: info@sophiat.de!
Unterstützung wird benötigt bei Schulbesuchen, Messen und anderweitigen Veranstaltungen, bei denen die Projekte der Sophia.T auf ein interessiertes, passendes Publikum stoßen.
Viele Grüße, Jörg Merlein – Geschäftsführer Sophia.T gGmbH
Wir haben in der vergangenen Woche unsere proTechnicale-Praktikantinnen bei der f.u.n.k.e. NANOSOLAR GmbH und der f.u.n.k.e. SENERGIE GmbH verschschiedet. Es war für uns wiederrum eine schöne Zeit und tolle Unterstützung. Nun beginnen die proTechnicale-Teilnehmerinnen ihre Praktika im Ausland und eine weitere Praktikantin dürfen wir bei f.u.n.k.e. AVIONICS begrüßen.
Auf dieser Landkarte bekommen Sie einen Überblick über die Inlands-Praktika in diesem Jahr:
Ein Blogbeitrag von Nora Gorhan und Kerstin Urbach – Praktikantinnen proTechnicale:
Seit unserem letzten Beitrag haben wir uns mit einigen weiteren Aufgaben beschäftigt. Nach dem anfänglichen intensiven Einarbeiten sind wir jetzt mit den Programmen, mit denen wir arbeiten, um einiges vertrauter. Die Aufgaben, mit denen wir uns jetzt noch in den letzten Tagen auseinandergesetzt haben, bauen auf unseren vorherigen auf.
Kerstin: Nach den am Anfang noch sehr
unkonkreten Simulationen, die mehr zum Rumprobieren und in das Programm
einfinden gedacht waren, habe ich in den letzten Tagen an immer konkreter
werdenden Simulationen gearbeitet.
Dazu zählte, nach passenden Materialien für
die transparenten Schichten zu suchen, zwischen denen die Nanoantennen sitzen
sollen und herauszufinden, wie die Schichten am besten angeordnet werden
sollten.
In den folgenden Abbildungen sieht man
Screenshots einer Simulation, in der eine ebene Welle mit Frequenzen aus dem
optischen Bereich auf Zylinder aus Silber trifft, die sich zwischen zwei
Schichten von transparenten Materialien mit unterschiedlich hohem Brechungsindex
befinden.
Die Daten für die Simulation wurden durch eine
3D Dumbox gespeichert, weshalb man sich nun alle Bereiche innerhalb der Box in
Form von Schnittflächen anschauen kann.
Bei den drei unteren Bildern handelt es sich
um eine zeitliche Abfolge, in der zu sehen ist, wie die ebene Welle auf die
Zylinder trifft.
Nora: Seit dem letzten Beitrag waren wir zwei Mal in Engen. Es war sehr interessant die Firma, bei der ich eigentlich mein Praktikum mache, zu sehen. Die Arbeiten dort haben ein bisschen Abwechslung in unseren Alltag bei f.u.n.k.e. gebracht.
Im Moment konstruiere ich die zwei Hydraulikkreise für das mobile Schwachgas-BHKW. Hierfür baue ich neben Wasserrohren auch Sicherheitsventile, Entlüfter und ein Ausdehnungsgefäß ein. Es macht mir Spaß auch mal an einem Entwicklungsprojekt zu arbeiten. Dass es ein Entwicklungsprojekt ist, merke ich auch daran, dass ich verschiedene Versionen des BHKWs modelliert habe.
Da unsere Praktikumszeit bei f.u.n.k.e. nun zu
Ende geht, wollen wir beide uns bei Ihnen sehr herzlich für die schöne, äußerst
interessante und spannende Zeit hier in Teningen bedanken. Vor allem bei
unseren Betreuern, die sich die Zeit genommen haben, uns in die verschiedenen
Themengebiete einzuarbeiten. Ob mit der Flipchart oder PowerPoint: unsere
Betreuer haben uns mit sehr gut vorbereiteten Präsentationen über Hintergründe
informiert und waren jederzeit für Fragen offen.
Das Geschwister-Scholl-Gymnasium hat uns einen kleinen Zeitungsbetrag des Elztäler Wochenberichts zu Girls go for Industry zugesandt. Wir freuen uns über die positive Berichterstattung, die vielleicht die ein oder andere junge Frau für die Industrie begeistert!
Wir sind Kerstin und Nora, zwei Teilnehmerinnen des diesjährigen proTechnicale Jahrgangs. Im Rahmen des vorgesehenen Inlandspraktikums bei proTechnicale sind wir beide jetzt für fünf Wochen in Teningen. Während Kerstin ihr Praktikum bei der f.u.n.k.e. NANOSOLAR macht, hat sich Nora für die f.u.n.k.e. SENERGIE entschieden. Hier ein paar Eindrücke in unseren Alltag:
Kerstin: Ich bin bei f.u.n.k.e. NANOSOLAR und arbeite mich in OpenEMS, Octave und paraView ein. Diese Programme nutze ich, um Simulationen von Nanoantennen in unterschiedlichen Größen, Formen, Konstellationen und Umgebungen zu erstellen. Dafür schaue ich mir unterschiedliche Tutorials an, lese die Skripte genau durch und filtere heraus, welche Befehle wir für meine eigene Simulation brauchen und passe die Parameter an unsere gewünschten Voraussetzungen an. Außerdem bekomme ich von Herrn Merlein viel hilfreiches physikalisches Hintergrundwissen vermittelt.
In der Abbildung sieht man die 3D Darstellung eines Simulationsaufbaus von zwei Kugeln, die sich zur hälfte in einem Substrat befinden. Die Abbildung darunter ist ein Screenshot der Simulation, in der man sieht, wie die Antennen in das Substrat abstrahlen.
Nora: Ich bin bei der f.u.n.k.e. SENERGIE in der Entwicklungsabteilung in Teningen und beschäftige mich unter anderem mit den CAD Modellen der verschiedenen Blockheizkraftwerken. Hier überarbeite ich die Baugruppen und Zeichnungen, in dem ich zum Beispiel die Schläuche austausche oder neu konstruiere. Außerdem lege ich neue Baugruppen an, wenn die Einzelteile in den BHKWs falsch hinzugefügt worden sind. Meine andere Aufgabe ist die systematische Kategorisierung von Störmeldungen in BHKWs. Diese bereite ich in einer Datenbank mithilfe von BOOM auf und ergänze sie durch andere Datensammlungen zum Beispiel der Meldungsvariantenliste.
Durch unser Engagement „Industrie trifft Schule – eat, meet & create“ sowie „Girls go for Industry“, wurden wir ausgewählt, um das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT in der Region Süddeutschland zu repräsentieren.
Was ist SCHULEWIRTSCHAFT?:
“ Das Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT steht für partnerschaftliche Zusammenarbeit von Schule und Wirtschaft – regional verankert, bundesweit vernetzt. „
Hierrüber freuen wir uns sehr und teilen mit Ihnen über diesen Weg gerne unsere, wie auch weitere Initiativen:
Gestern war der zweite Tag unserer Girls go for Industry Initiative. Der Programmtag fand in unserem FUTUREHAUS statt. Unsere Teilnehmerinnen durften dabei ihre Persönlichkeitsprofile auswerten, in Jobprofile stärker eintauchen und haben zahlreiche Tipps für Bewerbungen erhalten. Der Schwerpunkt des gestrigen Tages bildeten Assessment Center-Übungen, in denen die Teilnehmerinnen Innovationsideen entwickelt durften. Ihre Aufgabe war es, ein Produkt aus Kunststoff zu entwickeln, dass wir in der f.u.n.k.e.-Gruppe fertigen können. Jedes der drei Teams hatte dazu zwei Unterkategorien, an denen sie sich orientieren mussten:
Energieerzeugung – Nachhaltigkeit
Haushalt – Digital
Kleinkinder – Natur
Die Teams mussten schwer arbeiten, um daraus einen umfassenden Pitch, der neben den eigentlichen Ideenbeschreibungen auch Hinweise zum Marketing, Vertrieb und Zahlenmaterial lieferte, zu erarbeiten. Wir sind stolz auf die tollen Gruppenergebnisse:
Die zwei Tage waren für f.u.n.k.e. wieder eine schöne Gelegenheit unserem sozialen Engagement Ausdruck zu verleihen und die besten Fachkräfte von morgen auf den Mittelstand aufmerksam zu machen.