Girls go for Industry – Tag 2

Gestern war der zweite Tag unserer Girls go for Industry Initiative. Der Programmtag fand in unserem FUTUREHAUS statt. Unsere Teilnehmerinnen durften dabei ihre Persönlichkeitsprofile auswerten, in Jobprofile stärker eintauchen und haben zahlreiche Tipps für Bewerbungen erhalten. Der Schwerpunkt des gestrigen Tages bildeten Assessment Center-Übungen, in denen die Teilnehmerinnen Innovationsideen entwickelt durften. Ihre Aufgabe war es, ein Produkt aus Kunststoff zu entwickeln, dass wir in der f.u.n.k.e.-Gruppe fertigen können. Jedes der drei Teams hatte dazu zwei Unterkategorien, an denen sie sich orientieren mussten:

  • Energieerzeugung – Nachhaltigkeit
  • Haushalt – Digital
  • Kleinkinder – Natur

Die Teams mussten schwer arbeiten, um daraus einen umfassenden Pitch, der neben den eigentlichen Ideenbeschreibungen auch Hinweise zum Marketing, Vertrieb und Zahlenmaterial lieferte, zu erarbeiten. Wir sind stolz auf die tollen Gruppenergebnisse:

Tipi to go – Kunststoffteile zum Aufbau eines mobilen Tipis. Kategorie: Kleinkinder und Natur
mail.i – individualisierter Briefkasten aus Kunststoff in bunten Farben mit Scanfunktion zur Erkennung der Zustellung von wichtigen Briefen. Kategorie: Haushalt und digital
Wasserkraftrad aus recycelten Kunststoffen aus dem Meer. Kategorie: Energieerzeugung und nachhaltig

Die zwei Tage waren für f.u.n.k.e. wieder eine schöne Gelegenheit unserem sozialen Engagement Ausdruck zu verleihen und die besten Fachkräfte von morgen auf den Mittelstand aufmerksam zu machen.

Girls go for Industry – Tag 1

Heute waren 15 Teilnehmerinnen aus dem St. Ursula Gymnasium in Freiburg und dem Geschwister Scholl Gymnasium Waldkirch für das Programm „Girls go for Industry“ im FUTUREHAUS. Ziel des Programmes ist es, junge Frauen für den industriellen Mittelstand zu begeistern.

An dem ersten von zwei Tagen waren wir heute bei verschiedenen mittelständischen Industrieunternehmen in Teningen. Die Teilnehmerinnen durften hierbei den Spirit der Hidden Champions erfahren, die aus ihren kleinen Unternehmen heraus erfolgreich in die ganze Welt liefern. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an unsere tollen Partner, die sich mit ihrem Engagement für die nachhaltige und vielfältige Entwicklung unserer mittelständischen Wirtschaft eingesetzt haben.

Baden-Württemberg the place for B-to-B

Am vergangenen Freitag war die f.u.n.k.e.-Gruppe als corporate Partner der Startup-Region Freiburg an der Startup Summit BW in Stuttgart vertreten. An der Startup Summit waren aus ganz Baden Württemberg Startups, Einrichtungen zur Gründungsunterstützung (Gründerbüros, Acceleratoren etc.) und Startup-fördernde Unternehmen vertreten. Wir sind stolz darauf, dass wir Freiburg in Stuttgart vertreten durften.

Beeindruckend war, dass die Messe aufzeigte, was die Landespolitik Baden-Württemberg unternommen hat und weiter unternehmen möchte, um Gründungen zu unterstützen und diese Unternehmen erfolgreich zu machen. Im KfW-Gründungsmonitor belegt Baden-Württemberg im Vergleich der Bundesländer lediglich den 9. Platz, das heißt, es gibt noch viel zu tun.

So hat das Wirtschaftsministerium, unter Leitung von Frau Hoffmeister-Kraut, die Landes-Kampagne Startup BW initiiert. Teil dieser Kampagne ist der Aufbau von zehn (die Zahl soll steigen) Startup-Ökosystemen in Baden-Württemberg (z. B.: Freiburg, Karlsruhe, Ortenau). In diesen Ökosystemen wurden Acceleratoren aufgebaut, Mitarbeiter qualifiziert und eingesetzt und eine hohe Summe an Geldern investiert, um Startups direkt zu unterstützen. So durften wir auch in Freiburg in kurzer Zeit die Eröffnung des Kreativparkes und des Badencampuses erleben. Weitere Bestandteile der Kampagne sind die Arbeiten mit Schulklassen, Pitch-Wettbewerbe und Wettbewerbe für Kommunen, die für die besten Konzepte zur erfolgreichen Gründungsförderung ausgezeichnet werden.

Für uns war das Startup Summit eine ideale Gelegenheit zum Netzwerken, neue Startup-Kooperationsmöglichkeiten, Kunden und Lieferanten auszumachen sowie f.u.n.k.e. und das Startup-Ökosystem Freiburg zu repräsentieren. Herzlichen Dank an die Wirtschaftsförderung Freiburg, die uns die Teilnahme ermöglicht hat.

Vorbereitung – Girls go for Industry

Am 05. und 06.02.2019 geht unser Programm Girls go for Industry in die zweite Runde. Unser Ziel ist es dabei Schülerinnen für den industriellen Mittelstand zu begeistern und ihnen die zahlreichen Berufs- und Selbstverwirklichungsmöglichkeiten zu zeigen.

In diesem Jahr werden wieder Schülerinnen des St. Ursula Gymnasiums dabei sein und zusätzlich Schülerinnen des Geschwister-Scholl Gymnasiums in Waldkirch. Diesjährige Unternehmenspartner sind die MRA GmbH in Teningen und Bösch Fertigungstechnik.

Sebastian Hotz und Marlene Körschges werden die zwei Tage mit den Schülerinnen begleiten, in dem es neben den Unternehmensbesichtigungen ein Bewerbertraining und eine industrielle Aufgabenstellung geben wird.

Die f.u.n.k.e.-Kollegen am Standort in Teningen dürfen sich den 06.02.2019 um 14:00 Uhr (FUTUREHAUS) schonmal vormerken für die Pitches der Teilnehmerinnen zu ihrer industriellen Aufgabenstellung.