Im Dezember letzten Jahres durfte ich das Team von weTELL kennenlernen. WEtell hat es sich zur Aufgabe gemacht Mobilfunk nachhaltig zu gestalten.
Das Team von WEtell lädt uns nun alle zu ihrer Crowdfunding-Party am 15.02.2019 in den Kreativpark Freiburg ein und natürlich zur Teilnahme an ihrer Crowdfunding-Aktion.
Ja,
ja, f.u.n.k.e. NANOSOLAR, einmal abgesehen davon, dass mir keine Kompensation
auferlegt worden ist, worüber ich mich sehr freue, habt ihr ja märchenhaften
Zauber verbreitet. Aber vielleicht gelingt es mir, Klarheit in den Nebel zu bringen.
Die
f.u.n.k.e. MITTELSTANDS GmbH hat ihren Geschäftssitz in Melle.
Da
dieser Ort so weit, weit entfernt von der Mehrzahl der Geschäftstätigkeiten und
anderer Unternehmen unserer Gruppe ist, scheinen sich Gerüchte und
Spekulationen über den fernen Standort des Headquarters entwickelt zu haben.
Wobei auch klar sein dürfte, dass das Headquarter der f.u.n.k.e. Gruppe immer
da ist, wo Herr Kennel und ggf. auch ich sind. Und das ist in allen unseren
Unternehmen.
Wobei,
so ganz falsch ist einiges vielleicht doch nicht ……..
Melle (historischer Name: Menele) ist mit rund 46.000
Einwohnern die größte Stadt im Landkreis Osnabrück
und eine selbständige Gemeinde
in Niedersachsen, etwa in der Mitte zwischen
Osnabrück (27 km westlich), Herford (30 km östlich) und Bielefeld (28 km südlich), in einer Tallage
des Wiehengebirges im Norden und dem Teutoburger Wald im Süden. Frühe Zeugnisse ihrer Gründung reichen auf das
Jahr 800, den Bau der Urkirche und den Meyerhof, zurück. Die erste urkundliche
Erwähnung stammt aus dem Jahr 1169. Die ehemalige Burgmanns– und Hansestadt diente seit dem 12. Jahrhundert mit
dem Schloss Gesmold und der Grönenburg dem Hochstift Osnabrück
als Sicherung. An die Hansezeit erinnert bis heute der Rotwein „Meller Rotspon“.
Er ist eine Cuvée aus Merlot und Cab. Sauvignon. Sein Geschmack nach Pflaume
und Kirsche besticht mit einer leichten Nuance von Kräutern. Er wird exklusiv
in der Meller Weingalerie vertrieben.
Bis Mitte 2018 residierte unsere Holding
Gesellschaft vis-a-vis des Schloss Gesmold unter einer Adresse, die alle
Monopoly Spieler fasziniert. Wir saßen an der Schlossallee.
Aber Feen haben weder Herr Kennel noch ich je
gesehen.
So
entstehen Spekulationen!
Hauptgebäude des Schloss Gesmold
Die
Anlage wurde um das Jahr 1000 erstmalig
als Meyerhof begründet, der zur Beaufsichtigung und zum Schutz der Wege von
Osnabrück über Gesmold und Melle nach Herford diente. Die
Ansiedlung erhielt den Namen „Gesmelle“, frei übersetzt „Hof vor Melle“.
Eine weitere Attraktion ist die Bifurkation. Eine Flussbifurkation ist eine seltene Verzweigung (Gabelung) eines fließenden Gewässers derart, dass sein Wasser in zwei unterschiedliche Flusssysteme abfließt. Die Wasserscheide wird dabei am Gabelungspunkt durch den abzweigenden Wasserlauf unterbrochen, so dass ein Teil des Abflusses von einem Einzugsgebiet in ein anderes übertritt. Die Else zweigt bei Gesmold von der Hase ab und fließt über die Werre in die Weser, während die Hase der Ems zufließt. Vermutlich wurde hier eine ursprünglich periodische Bifurkation im 15. oder 16. Jahrhundert von einem Müller oder von den Besitzern des Schlosses Gesmold künstlich zu einer ständigen Bifurkation ausgebaut, um die Else wirtschaftlich nutzen zu können. In der Folge wurde bei Kriegen und Streitereien wiederholt der eine oder andere Arm verschlossen.
Neben
der interessanten historischen und naturkundlichen Umgebung ist in Melle auch
eine sehr prosperierende mittelständische Wirtschaftsstruktur zu finden. Ein wesentlicher
wirtschaftlicher Faktor der Stadt Melle ist die Holz- und Metallverarbeitung.
Weitere Zweige gibt es in der Nahrungs-, Gummi- und Kunststoffverarbeitung und
der Umwelttechnik. In den vergangenen Jahren hat sich Melle auch immer mehr zum
Logistikstandort entlang der A 30 entwickelt. Einige auch weltweit
bekannte Unternehmen und Marken sind in Melle teilweise seit Generationen
ansässig.
Mitte des Jahres 2018 ist unsere Holding dann
von Gesmold ins Meller Zentrum gezogen.
Wobei dies nicht ganz richtig ist, denn wir
fanden einen angemessenen Standort in den Meller Bergen. Die Meller Berge, auch
einfach Meller Berg genannt, sind ein kleines und bis
maximal etwa 220 m ü. NHN hohes „Gebirge“ des Osnabrücker Hügellandes.
Allerdings hat man nach Süden einen wunderbaren Blick über das Stadtzentrum von
Melle über das gesamte vom Wiehengebirge und Teutoburger Wald gebildete
Taldreieck.
Ein
Scherz für alle, die höhere
Berge gewohnt sind:
Warum heißt das Wiehengebirge so?
Weil es aussieht wie ein Gebirge……
In Norddeutschland ist eben alles flach und
weit.
Zurück
zu den Spekulationen:
Luftlinie
500m von unserem Standort entfernt liegt eine Freilichtbühne, die ein letzter
Bestandteil eines früher sehr bekannten und besonders bei Kindern sehr beliebten
Märchenwaldes ist. Ich selber haben diesen Märchenwald als Kind noch besucht.
Und sicher gab und gibt es dort Feen und Zauber.
So wird aus der Ferne spekuliert und vieles märchenhaft.
Blick auf das Stadtzentrum Meller Rathaus
Überhaupt
nicht spekulativ, sondern sehr real und erfolgreich ist unsere f.u.n.k.e.
Gruppe. Ich freue mich immer über die Zusammenarbeit mit unserem Kollegen und Mitarbeitern
und über jede Gelegenheit mit Ihnen zusammenzukommen. Die company challenge ist
ein schönes Mittel, dass wir alle mehr voneinander erfahren.
Und so
bitte ich Frau Körschges, von Ihrer Arbeit zu berichten und freue mich, wenn
Sie es nicht schafft, auf ein Geschenk aus der Freiburger Honiggalerie.
Ein Blogbeitrag von Anja Kessinger, f.u.n.k.e. SENERGIE:
Vor ein paar Tagen trafen wir uns abends zum Rodeln und Skifahren bei Flutlicht auf dem Witthoh, nahe Tuttlingen. Mit Schlitten, Ski und Bigfoots stürzten wir uns die „gigantischen“ 30 Höhenmeter ins Tal und brachten dabei viel Spaß auf die Piste. Anschließend ging’s zum Aufwärmen in die Hütte des Skiclub Emmingen – mit gemütlichem Ausklang.
Das RKW Kompetenzzentrum ist eine gemeinnützige Forschungs-
und Entwicklungseinrichtung. Ziel ist es, mittelständische Unternehmen in ihrer
Entwicklung und Zukunftssicherung zu unterstützen. Hierfür bietet das RKW
vielfältige Schulungen, Netzwerk-Treffen und Beratung an.
Social Entrepreneure setzen Ideen
aus dem Bereich der Gemeinnützigkeit (gesellschaftsfördernd, ökologisch, unser
gegenwärtiges und zukünftiges Zusammenleben gestaltend etc.) um. Oftmals sind diese
Art der Unternehmen als Non-Profit-Organisationen aufgebaut, dies ist aber kein
Muss.
In der Videoreihe Social Entrepreneurship – Behind the Scenes, stellt das RKW acht Gründer-Teams vor, die von ihren Erfahrungen, ihrem Antrieb und ihren Unternehmen berichten. Die Videoreihe gibt einen schönen Eindruck von der Verbindung gesellschaftsfördernder Ideen und Unternehmertum. Diesen Unternehmen eine Plattform zu geben möchten wir über die Veröffentlichung der Videoreihe unterstützen!
Wir wünschen Ihnen in den nächsten Wochen viel Spaß bei dieser Videoreihe!
Gestern war der zweite Tag unserer Girls go for Industry Initiative. Der Programmtag fand in unserem FUTUREHAUS statt. Unsere Teilnehmerinnen durften dabei ihre Persönlichkeitsprofile auswerten, in Jobprofile stärker eintauchen und haben zahlreiche Tipps für Bewerbungen erhalten. Der Schwerpunkt des gestrigen Tages bildeten Assessment Center-Übungen, in denen die Teilnehmerinnen Innovationsideen entwickelt durften. Ihre Aufgabe war es, ein Produkt aus Kunststoff zu entwickeln, dass wir in der f.u.n.k.e.-Gruppe fertigen können. Jedes der drei Teams hatte dazu zwei Unterkategorien, an denen sie sich orientieren mussten:
Energieerzeugung – Nachhaltigkeit
Haushalt – Digital
Kleinkinder – Natur
Die Teams mussten schwer arbeiten, um daraus einen umfassenden Pitch, der neben den eigentlichen Ideenbeschreibungen auch Hinweise zum Marketing, Vertrieb und Zahlenmaterial lieferte, zu erarbeiten. Wir sind stolz auf die tollen Gruppenergebnisse:
Tipi to go – Kunststoffteile zum Aufbau eines mobilen Tipis. Kategorie: Kleinkinder und Naturmail.i – individualisierter Briefkasten aus Kunststoff in bunten Farben mit Scanfunktion zur Erkennung der Zustellung von wichtigen Briefen. Kategorie: Haushalt und digitalWasserkraftrad aus recycelten Kunststoffen aus dem Meer. Kategorie: Energieerzeugung und nachhaltig
Die zwei Tage waren für f.u.n.k.e. wieder eine schöne Gelegenheit unserem sozialen Engagement Ausdruck zu verleihen und die besten Fachkräfte von morgen auf den Mittelstand aufmerksam zu machen.
Heute waren 15 Teilnehmerinnen aus dem St. Ursula Gymnasium in Freiburg und dem Geschwister Scholl Gymnasium Waldkirch für das Programm „Girls go for Industry“ im FUTUREHAUS. Ziel des Programmes ist es, junge Frauen für den industriellen Mittelstand zu begeistern.
An dem ersten von zwei Tagen waren wir heute bei verschiedenen mittelständischen Industrieunternehmen in Teningen. Die Teilnehmerinnen durften hierbei den Spirit der Hidden Champions erfahren, die aus ihren kleinen Unternehmen heraus erfolgreich in die ganze Welt liefern. An dieser Stelle nochmal ein großes Dankeschön an unsere tollen Partner, die sich mit ihrem Engagement für die nachhaltige und vielfältige Entwicklung unserer mittelständischen Wirtschaft eingesetzt haben.
Dominik Triebler, GF MRA-Klement GmbH
Jürgen Bösch, GF Bösch Fertgiungstechnik e. K.
Michael Baumann, Qualitätsmanagement f.u.n.k.e. PLASTICS GmbH
Am vergangenen Freitag war die f.u.n.k.e.-Gruppe als corporate Partner der Startup-Region Freiburg an der Startup Summit BW in Stuttgart vertreten. An der Startup Summit waren aus ganz Baden Württemberg Startups, Einrichtungen zur Gründungsunterstützung (Gründerbüros, Acceleratoren etc.) und Startup-fördernde Unternehmen vertreten. Wir sind stolz darauf, dass wir Freiburg in Stuttgart vertreten durften.
Beeindruckend war, dass die Messe aufzeigte, was die Landespolitik Baden-Württemberg unternommen hat und weiter unternehmen möchte, um Gründungen zu unterstützen und diese Unternehmen erfolgreich zu machen. Im KfW-Gründungsmonitor belegt Baden-Württemberg im Vergleich der Bundesländer lediglich den 9. Platz, das heißt, es gibt noch viel zu tun.
So hat das Wirtschaftsministerium, unter Leitung von Frau Hoffmeister-Kraut, die Landes-Kampagne Startup BW initiiert. Teil dieser Kampagne ist der Aufbau von zehn (die Zahl soll steigen) Startup-Ökosystemen in Baden-Württemberg (z. B.: Freiburg, Karlsruhe, Ortenau). In diesen Ökosystemen wurden Acceleratoren aufgebaut, Mitarbeiter qualifiziert und eingesetzt und eine hohe Summe an Geldern investiert, um Startups direkt zu unterstützen. So durften wir auch in Freiburg in kurzer Zeit die Eröffnung des Kreativparkes und des Badencampuses erleben. Weitere Bestandteile der Kampagne sind die Arbeiten mit Schulklassen, Pitch-Wettbewerbe und Wettbewerbe für Kommunen, die für die besten Konzepte zur erfolgreichen Gründungsförderung ausgezeichnet werden.
Für uns war das Startup Summit eine ideale Gelegenheit zum Netzwerken, neue Startup-Kooperationsmöglichkeiten, Kunden und Lieferanten auszumachen sowie f.u.n.k.e. und das Startup-Ökosystem Freiburg zu repräsentieren. Herzlichen Dank an die Wirtschaftsförderung Freiburg, die uns die Teilnahme ermöglicht hat.